Berlin - Vor dem Treffen der Staats- und Regierungschefs zur Griechenland-Krise haben hochrangige Wirtschaftsvertreter Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in die Pflicht genommen. So sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo: „In einer Wirtschafts- und Währungsunion darf es kein Verbleiben um jeden Preis geben. Wenn kein Vertrauen mehr herrscht, dass geschlossene Verträge gelten, dann sind Grundfeste unserer Rechts- und Werteordnung gefährdet.“